Vortrag: Plakat – Wie oldschool!

Hallo – oder wie Tim Cook sagen würde „Good Morning“!

Soeben hielt ich zusammen mit einem Mitschüler einen Vortrag in Erdkunde zum Thema „Strukturwandel  in den Agrarbetrieben“.

Was habe ich dafür benutzt?

  • iPad Air 2
  • MacBook Pro 15″ mit TouchBar
  • Neuste Version von Apple Keynote

Wie kam ich an Informationen?

Unsere Lehrkraft gab die Aufgabe, an Informationen zu dem Thema zu gelangen. Hierzu nutzte ich das Schulbuch. Da einige Infos nicht aktuell waren, musste ich auch im Internet recherchieren. Hierzu war es mir wichtig, dass die Angaben korrekt sind. Deshalb prüfte ich auf mindestens 2 unterschiedlichen – vertrauenswürdigen – Websites.

Wie habe ich präsentiert?

MacBook in der Schule – warum denn das? Ganz einfach. In der Schule verfügen wir aktuell nicht über einen AppleTV. Deshalb kann ich nicht direkt von meinem iPad auf das Active-Board projizieren. Es sei denn, ich schließe einen Lightning auf HDMI-Adapter an. Nur dann bin ich nicht mehr beweglich und habe keine wirklichen Vorteile. Kabellos ist da schon besser.
Das MacBook habe ich also in einen AppleTV umfunktioniert und das iPad als Fernsteuerung für die Präsentation benutzt.
Alle meine Notizen befanden sich im „Moderatornotizen“-Bereich in Keynote. So konnte ich die nächste Folie sehen, was ich zu der aktuellen Folie sagen soll und wieviele Animationen ggf. noch übrig bleiben.

Wo ist der Vorteil?

Dem vorigen Punkt konnten schon einige Vorteile entnommen werden. Hinzufügen lässt sich jedoch, dass man sehr mobil ist, aber noch alles sieht. Außerdem brauche ich keine Maus mehr, sondern habe sozusagen einen externen PC-Bildschirm direkt in meiner Hand. Auf dem iPad ist das zudem sehr gut implementiert. Das gefällt mir.

Welche Nachteile gibt es?

Eigentlich keine. Außer, dass ich danach mehrere Minuten brauchte, um das HDMI-Kabel wieder an den Schul-PC anzuschließen, da das Kabel vom WhiteBoard sehr nah an der Wand war… 🙂
Und auf Dauer möchte ich auch ungern immer mein Laptop mit in die Schule nehmen. Das iPad ist nämlich viel leichter.
Aktuell klappt es außerdem nicht mit PowerPoint. Aber Keynote häufig besser für Präsentationen, wie ich finde.

Fazit.

Abschließend lässt sich festhalten, dass das Präsentieren mit einem iPad deutlich digitalisierter und einfacher ist, als mit einem „oldschool“ Plakat.

Gäbe es auch noch einen guten Android-Ersatz, den ich leider aktuell noch nicht entdecken konnte, wäre es wirklich perfekt. Dann muss auf dem PC nur noch eine Software installiert werden und alles läuft reibungslos.

Übrigens: Ich habe die Präsentation einfach mal HIER angefügt. Aufgrund der Bildrechte, musste ich leider einige Grafiken entfernen.

 

Ihr Niklas Krupka.

Über Niklas Krupka 41 Artikel
Niklas Krupka ist Landesvorsitzender des Verbandes der niedersächsischen Jugendredakteure (VNJ) und ehem. Chefredakteur der Schülerzeitung „Der Silberkämper“. Er engagiert sich in der Kreisjugendfeuerwehr im Bereich Public Relations für über 1400 Kinder- und Jugendliche im Landkreis Peine. Bereits seit frühen Jahren interessiert er sich für Technik, sodass er mittlerweile ein ausgeprägtes Wissen hat.