Präsentationsmöglichkeiten mit dem Tablet

Am 18.02.2020 haben sich die Tabletklassen des Gymnasiums am Silberkamp aus Peine und des Eichsfeld-Gymnasiums aus Duderstadt zu einem Austausch der bisherig gesammelten Erfahrungen getroffen.
In diesem Blogbeitrag berichten wir nun über die verschiedenen Präsentationsmöglichkeiten, der Tablets, im Vergleich zum analogen Unterricht.
Damals, in einem Land vor unserer Zeit, in der Epoche des analogen Arbeitens…
Noch vor geraumer Zeit wurden anstatt mit dem Tablet, mit dem Plakat und dem Overheadprojektor präsentiert.
Nach Auftragseingang wurden Plakate und Folien ausgeteilt, teilweise mussten sogar die Arbeitsmaterialien selbst besorgt werden; Auch das Wissen musste sich selbst erarbeitet werden, entweder mühselig aus einem Lehrbuch oder es musste viel Zeit in den Gang zum Computerraum investiert werden, der oftmals besetzt war.
Auch konnte man nie alles, was man an Wissen erlangt hat, auf das Plakat bringen, da dies nur eine bestimmte, gar limitierte Größe besitzt.
Die Präsentation selbst war sehr einseitig und monoton gestaltet, sowie die Schriftgröße eine entscheidene Rolle spielte, da die Personen, die am hinteren Ende des Raumes sitzen, dies nicht lesen konnten.
In diesem Aspekt hat das Tablet einen großen Vorteil, denn hier ist ein fast unendliches Zoomen möglich, genauso wie eine Live-Interaktion, mit der man Details verdeutlichen und unterstreichen kann.
Desweiteren fällt bei einem Tablet auch der langwierige Gang zu dem Computerraum weg, dies zeugt von Spontanität und Flexibilität, denn auch Unterrichtsergebnisse können so kurzfristig vorgestellt, sowie bearbeitet und korrigiert werden.
Die Art und Weise des Präsentierens ist durch das Tablet vielseitiger und organischer, da verschiedene Apps genutzt werden können, zum Beispiel Mirroring360 zum Präsentieren von Unterrichtsergebnissen und Arbeiten, SimpleMind zum Erstellen von Mindmaps, sowie Etherpad zum kollaborativen Zusammenarbeiten zwischen den Schülern.
In der heutigen Zeit stellt das Tablet eine gute Alternative zu dem Papier da, denn somit ist die Vorbereitung und Organisation beim Präsentieren gesichert, denn digital wird fast alles gespeichert.
Somit zeigt das Pilotprojekt „Tabletklasse“, dass das Tablet ein guter Schritt in die Richtung der Digitalisierung des Unterrichts ist und das Präsentieren vereinfacht und verbessert.